zur Erinnerung

Abschied ist ein leises Wort

Gwisdek, Michael

Köfer, Herbert

Kaiser, Wolf

Mellies, Otto

Rolf Hoppe

Fred Delmare

Piontek, Klaus

Winkler, Wolfgang

Schwill, Ernst-Georg

Carstens, Bruno

Behrens, Heinz

Schubert, Günter

Mann, Dieter

Borgelt, Peter

Thate, Hilmar

Reusse, Peter

Naumann, Günter

Schäfer, Gerd E.

Niklaus, Walter

Krug, Manfred

Große, Herwart

Erik S. Klein

Hasse, Hannjo

Richter-Reinick, Dietmar

Richter-Reinick, Walter

Esche, Eberhard

Wyzniewski, Arno

Geschonneck, Erwin

Christian, Norbert

Dommisch, Peter

Müller, Alfred

Ludwig, Rolf

Frohriep, Jürgen

Reinecke, Hans-Peter

Grabbert, Günther


Norbert Christian * 05. Dezember 1925 in Berlin;
† 18. Dezember 1976 in Berlin
( 51 Jahre )
(gebürtig Christian Hengst) war ein deutscher Schauspieler.

Er besuchte nach seinem Abitur am humanistischen Gymnasium 1943 ein halbes Jahr die Schauspielschule von Helene Lackner und gab sein Debüt anschließend am Stadttheater Greifswald. 1949 bis 1952 spielte er am Volkstheater Rostock, wo er auch Regie führte. 1952 stieß er durch Bertolt Brecht zum Berliner Ensemble, dem er bis 1971 angehörte. Gastspiele führten ihn an die Volksbühne und an das Deutsche Theater.

Daneben wirkte er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Anders als auf der Bühne war er hier jedoch Nebendarsteller. Norbert Christian starb mit 51 Jahren während der Dreharbeiten zum Mehrteiler Abschied vom Frieden nach schwerer Krankheit. Nach seinem Tod übernahm Erwin Geschonneck die Rolle des Dr. Friedrich Rankl.

Die einschneidende Stimme von Norbert Christian macht ihn zu einem besonderen Sprecher. Er arbeitet intensiv im Synchron-Studio der DEFA, spricht Hörspiele beim Rundfunk ein, ist auf Schallplatten zu hören und übernimmt auch Sprecher-Arbeiten beim Dokumentar-Filmstudio.


© infos-sachsen / letzte Änderung: - 17.07.2023 - 09:04